Dachzelt Heizung:

So sorgst du für ein warmes Dachzelt im Winter

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Romantische, schneebedeckte Baumwipfel und Wintercamping mit Dachzelt im Niemandsland. Niedrige Temperaturen sind noch lange kein Grund, zu Hause zu bleiben! Damit das Dachzelt im Winter schön warm ist, braucht es eine passende Wärmequelle. Dabei geht Sicherheit immer vor! Wir verraten dir, worauf du bei deiner Dachzelt-Heizung achten solltest und welche Heizungsarten es gibt.

Kurz und knapp | Die wichtigsten Infos zum Dachzelt heizen

Egal, ob du zu Hause im Winter mit dem Dachzelt unterwegs bist oder in den Winterurlaub fährst. Ein warmes Dachzelt ist bei niedrigen Temperaturen entscheidend. Mit Isolation, Heizung und Tricks zum Warmbleiben bist du bestens gerüstet.

Dachzelt isolieren. Zunächst zu den Vorbereitungen. Mit einem Thermo-Innenzelt und einer isolierenden Bodenplatte geht die Wärme im Dachzelt nicht so schnell nach außen verloren.

Eine 3D-Mesh Unterlage sorgt außerdem dafür, dass die Matratze nach unten hin gut belüftet ist. Das Thermozelt und das 3D-Mesh gibt es in verschiedenen Größen, passend zu allen qeedo Dachzeltmodellen.

Es gibt verschiedene Arten, dein Dachzelt zu heizen. Am sinnvollsten ist eine (mobile) Standheizung. Diese ist am sichersten und kann auch ohne Strom betrieben werden. Offene Flammen von Gas- oder Petroleumheizungen oder Heizlüfter solltest du nie im Dachzelt einsetzen. Hier ist die Brandgefahr zu hoch!


Der wichtigste Grundsatz beim Heizen des Dachzelts: Sicherheit geht vor! Egal, für welche Heizung du dich entscheidest, achte immer zuerst auf deine Sicherheit. Lass deine Heizquelle keinesfalls unbeaufsichtigt! Offene Flammen und starke Hitzequellen sollten nicht im Dachzelt verwendet werden!


Alternativ gibt es auch ein paar Tricks, wie du bei einer Winternacht im Dachzelt warm bleibst:

  • Richtige Kleidung und Ausrüstung wählen
  • Heizdecke verwenden
  • Zelt erst kurz vor dem Schlafen aufbauen
  • Bettzeug und Schlafsack im Fahrzeug transportieren
  • Bett vorwärmen

Vor allem im Winter kann Feuchtigkeit im Dachzelt ein Thema sein. Dagegen hilft nur eines: regelmäßig Lüften, auch nachts und bei kalten Temperaturen.

Dachzelt im Winter heizen | So bleibst du warm

Camping auch im Winter. Mit einer Dachzelt-Heizung wird auch das Wintercamping zum kuschelig-warmen Vergnügen. Kalte Füße gehören damit der Vergangenheit an.

Zunächst ist es wichtig, dass du dein Dachzelt richtig präparierst und isolierst. So geht schon einmal weniger Wärme verloren. Der nächste Schritt ist eine Dachzelt-Heizung.

Sicherheit geht vor. Man kann es nicht oft genug erwähnen, Sicherheit sollte beim Heizen des Dachzelts immer an erster Stelle stehen. Achte also bei der Wahl deiner Heizung darauf, dass dabei keine Gefahren entstehen. Offene Flammen und Abgase haben im Dachzelt nichts zu suchen!

Es gibt ein paar einfache Tricks und Alternativen zur Heizung. Wenn du also nicht gerade bei zweistelligen Minusgraden unterwegs bist, können auch schon einfache Mittel helfen.

Dachzelt richtig präparieren | Dachzelt-Zubehör für mehr Wärme

Isolation lautet das Stichwort. Damit Wärme im Dachzelt nicht so schnell verloren geht, kannst du es mit praktischem Zubehör ausstatten. Das kann bei etwas niedrigeren Temperaturen unter Umständen schon ausreichend sein.

Auf das Bodengestell solltest du zunächst ein 3D-Mesh legen. Diese luftdurchlässige Matte hilft, Feuchtigkeit leichter nach unten abzuleiten. Bei qeedo gibt es die passende 3D-Mesh-Matte für jedes unserer Dachzelt-Modelle.

Eine isolierende Bodenplatte unter der Matratze hält dich von unten warm. Hier kannst du einfach eine Isomatte oder eine dünne Styroporplatte aus dem Baumarkt verwenden. Verwende dann aber unbedingt eine Mesh-Unterlage und prüfe regelmäßig, ob sich Feuchtigkeit bildet!

Für jedes qeedo Dachzelt gibt es außerdem ein passendes Thermozelt. Dieses Innenzelt kannst du an den bereits vorhandenen Aufhängungspunkten fixieren. Fenster und Türen lassen sich dadurch weiterhin ganz normal nutzen. Eine schöne Aussicht und kuschelige Wärme schließen sich nicht aus!


Tipp: Du möchtest ein Dachzelt kaufen? Wenn du schon vor dem Kauf planst, ganzjährig mit dem Dachzelt zu campen, wähle am besten ein Hartschalen-Dachzelt. Die Hartschale isoliert besser als ein Softcover!


Reißverschlüsse präparieren. Wenn es draußen richtig kalt ist, kann es sein, dass sich die Reißverschlüsse schwerer öffnen lassen. Am besten trägst du vor deinem Campingurlaub im Winter Silikonfett oder ähnliche Pflegemittel auf. So lassen sie sich jederzeit problemlos öffnen und schließen.

Auch die beweglichen Teile der Leiter, Dichtgummis und Scharniere können eine entsprechende Pflege vertragen.

Standheizung fürs Dachzelt

Wer viel im Winter mit dem Dachzelt unterwegs ist, für den lohnt sich eine Standheizung. Dabei gibt es zwei Varianten: Festeinbau oder mobile Standheizung. Damit bist du unabhängig und kannst auch Offroad bei niedrigen Temperaturen campen.

Eine Standheizung – egal, in welcher Variante – benötigt Diesel und Strom. Darin wird Luft erwärmt und in dein Dachzelt geleitet. Einziger Nachteil dieser Dachzelt-Heizung: Sie ist recht teuer.

Eine fest verbaute Standheizung wird im Auto verbaut. Dieser Typ eignet sich nur, wenn dein Auto genügend Platz bietet. Verwende unbedingt eine separate Batterie und nicht deine Autobatterie. Den Diesel kannst du entweder aus deinem Tank nehmen oder einen separaten Tank installieren.

Ist dein Auto zu klein oder möchtest du mehr Flexibilität, ist eine mobile Standheizung die richtige Alternative. Diese befindet sich in einer Kiste, die draußen neben das Fahrzeug gestellt wird. Darin befinden sich ein Akku und ein Tank für den Treibstoff.


Achtung: Eine mobile Standheizung darf nur unter freiem Himmel betrieben werden, da sie sehr warm wird! Daher sollte sie von außen immer gut belüftet werden.


Drei weitere Tipps zur Standheizung:

1. Achte immer darauf, dass die Schläuche für die warme Luft und die Abgase gerade liegen und nicht zu lang sind.

2. Der Schlauch, mit dem die Abgase abgeleitet werden, sollte unbedingt weit genug entfernt von Fahrzeug und Dachzelt verlaufen. Achte dabei auch auf die Windrichtung, damit sie niemand einatmet.

3. Und eines gilt wie immer: unbedingt die Herstellerangaben beachten!

Mit einer Standheizung kannst du nach deinem Outdoor-Abenteuer dein Dachzelt auch ganz einfach trocknen. So vermeidest du Stockflecken und Schimmel. Du kannst es dann ruhigen Gewissens verstauen.

Dachzelt-Heizung | Strom, Gas oder Petroleum sind nicht geeignet

Praktisch, aber gefährlich. Elektrische Heizstrahler oder kleine Gas- und Petroleumöfen sind zwar praktisch, können im Dachzelt aber schnell gefährlich werden.

Heizstrahler oder Heizlüfter laufen über Strom und werden sehr schnell warm. Wenn sie umgestoßen oder unbeabsichtigt abgedeckt werden, kann schnell Brandgefahr bestehen. Sie sind daher nicht für kleine Räume wie Dachzelte geeignet und sollten vor allem nie unbeaufsichtigt laufen.

Kleine Gas- oder Petroleumöfen sollten nur im Freien verwendet werden. Durch den wenigen Platz und die unebene Unterlage sollten sie nicht im Dachzelt verwendet werden. Offene Flammen stellen im Dachzelt ein hohes Brandrisiko dar!

5 Tipps und Alternativen zur Heizung fürs Dachzelt

Bei einer Dachzeltheizung solltest du also einige wichtige oben angeführte Punkte beachten. Es gibt aber auch einfachere Wege, um beim Wintercamping warm zu bleiben. Und damit sind nicht nur die guten Wollsocken gemeint.

Tipp #1: Richtige Kleidung und Ausrüstung wählen

Zwiebellook ist angesagt. Mehrere Schichten aus Kleidung halten dich warm. Kuschelsocken und Mütze sowie Funktionsunterwäsche sind im Winter sehr hilfreich.

Wenn deine Kleidung vom Outdoor-Ausflug durchnässt ist, solltest du sie so schnell wie möglich wechseln. So bleibt dein Körper warm.


Tipp: Damit du am Morgen nicht in kalte Klamotten schlüpfen musst, kannst du sie im Schlafsack deponieren. So kannst du gleich kuschelig warm in den Tag starten!


Ein passender Schlafsack ist ein Muss! Mit einem Eiform- oder Mumienschlafsack bist du bei winterlichen Temperaturen bestens geschützt. Ein Deckenschlafsack wärmt hingegen nicht so gut, da er nicht so eng am Körper anliegt. Achte beim Kauf auf die Komforttemperatur. Dieser Wert gibt an, für welche Außentemperaturen der Schlafsack geeignet ist.

Tipp #2: Zelt erst kurz vor dem Schlafen aufbauen

Weniger kalte Luft im Zelt. Baue dein Dachzelt erst kurz vor dem Schlafengehen auf. So gelangt schon von vornherein weniger kalte Luft in dein Zelt. Außerdem kann sich so die Feuchtigkeit nicht in dein Zelt und deine Ausrüstung einnisten. Ein weiterer Pluspunkt: Durch die Bewegung beim Aufbau wird dir gleich warm!

Tipp #3: Bettzeug und Schlafsack im Fahrzeug transportieren

Wärme im Auto nutzen. Während der Autofahrt zum Campingplatz kannst du das Bettzeug und deinen Schlafsack am besten im Auto transportieren. So kannst du dir die Wärme im Auto zunutze machen. Vielleicht hat der Schlafsack sogar unter dem Sitz Platz, damit er von der Heizung angewärmt wird.

Tipp #4: Heizdecke verwenden

Schnelle Wärme für Frostbeulen. Wenn du es gerne kuschelig warm haben möchtest, kannst du eine Heizdecke oder ein Wärmekissen mitnehmen. Es gibt dabei auch Modelle, die sich über einen integrierten Akku oder eine Powerbank betreiben lassen.

So kannst du dich beim morgendlichen Kaffee im Campingstuhl oder beim Einschlafen einmummen. Auch als Unterlage beim Schlafen ist sie perfekt. Kälte ade!

Tipp #5: Bett vorwärmen

Kein Frieren beim Einschlafen! So einfach, aber so wirkungsvoll: Die Wärmflasche. Auch unterwegs kannst du dir mit einem Campingkocher jederzeit Wasser aufwärmen. Daher bietet sich eine Wärmflasche perfekt als Bettwärmer an. Einfach kurz vor dem Schlafengehen befüllen und in den Schlafsack legen. Fertig ist das warme Bett!

Feuchtigkeit im Dachzelt | Das kannst du tun

Warum bildet sich Feuchtigkeit im Dachzelt? Kondenswasser kommt von innen. Die feuchte Ausatemluft kondensiert an der kalten Zeltwand. So können Wassertropfen oder Pfützen im Dachzelt entstehen. Bei niedrigen Temperaturen und in Gewässernähe kann durch die hohe Luftfeuchtigkeit mehr Feuchtigkeit im Dachzelt entstehen.

Daher ist es wichtig, dass du immer zumindest eine kleine Lüftungsöffnung in deinem Dachzelt offen lässt. Du solltest auch unbedingt regelmäßig gut durchlüften.

Bei kalten Temperaturen können hier auch unsere Thermo-Innenzelte helfen. So beschlägt das Innenmaterial nicht so stark.

Durch deine 3D-Mesh-Unterlage schützt du deine Matratze außerdem vor Stockflecken und die Feuchtigkeit kann nach unten ablaufen. Eine Dachzelt-Heizung hilft zudem, Feuchtigkeit schnell wieder loszuwerden.

Feuchtigkeit ist auch ein großes Thema, wenn du dein Dachzelt ganzjährig auf dem Fahrzeug lassen möchtest:

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