Camping für Anfänger:
Unser kompakter Guide inkl. Checkliste
Auf ins Outdoor-Abenteuer! Das Abenteuer Camping spricht immer mehr Menschen an. Es verspricht grenzenlose Freiheit und unvergessliche Erlebnisse mit Freunden und Familie unter freiem Himmel. Egal, ob mit dem (Dach-)Zelt, dem Van oder dem Wohnmobil, wir zeigen dir, worauf du als Anfänger achten solltest. Mit unserer kompakten Checkliste und den praktischen Tipps und Tricks wird Camping für Anfänger zum Kinderspiel.
Camping für Anfänger | Die Checkliste
Auf in den Outdoor-Urlaub. Damit du schnell und einfach alles im Blick hast, haben wir hier eine kompakte Checkliste vorbereitet:
- Du hast dich für eine Unterkunft entschieden: (Dach-)Zelt, Van oder Camper stehen bereit. Alles Zubehör wie Zeltstangen, Heringe und Abspannseile sind eingepackt. Du bist mit dem Aufbau und deinem Fahrzeug vertraut und hast einen Probelauf gemacht.
- Die Route und das Urlaubsziel stehen fest: Du hast dich über Reisebestimmungen und Campingregeln im Zielort informiert und hast für den Weg genügend Zeit eingeplant.
- Du hast dich für einen Stellplatz (in der freien Natur oder auf dem Campingplatz) entschieden: Du kennst auch die dortigen Regeln und weißt, was du entsprechend dem Ort an Gepäck mitnehmen musst.
- Du hast eine Packliste geschrieben und alles Wichtige dabei: Dokumente, Camping-Basics, Notfallapotheke, Küchenutensilien, Klamotten und Hygieneprodukte sind eingepackt.
- Dein Fahrzeug ist startbereit: Ölstand, Tank, TÜV und Führerschein sind gecheckt, alle Lichter funktionieren und die Ladung ist nicht zu schwer und gut gesichert. Warndreieck, Verbandskasten, Warnwesten, Wagenheber, Papiere und Geldbeutel sind griffbereit.
- Du hast einen Überblick über die Aktivitäten, die du vor Ort machen möchtest und entsprechende Klamotten und Utensilien dabei.
Du möchtest Details wissen? Dann lies dir am besten unseren kompletten Camping-Guide mit allen wichtigen Fragen und Antworten rund um das erste Mal Camping durch. Mit unserer Packliste wirst du garantiert nichts vergessen und unsere 7 praktischen Tipps machen deine Reise zum entspannten Vergnügen!
Camping-Wissen | Für Anfänger
Unser Guide zu Unterkunft, Packliste und mehr
An alles gedacht. Bevor du richtig losstarten kannst, solltest du dir einige Dinge vor dem Camping-Trip überlegen. Dabei geht es zuerst darum, deine Reise zu planen:
- Wie möchtest du campen und wohin soll die Reise gehen?
- Was solltest du unbedingt mitnehmen?
- Ist dein Fahrzeug Camping-tauglich und startbereit?
- Was möchtest du vor Ort unternehmen?
Für einen entspannten Urlaub. Als Camping-Neuling ist es ratsam, sich beim ersten Mal einen genauen Plan zu machen und sich nicht zu übernehmen. Plane lieber mehr Pausen und weniger Kilometer für die Route ein, nimm eine Kleidergarnitur zu viel mit und lass dir verschiedene Freizeit-Optionen offen.
So vermeidest du typische Anfängerfehler und der Camping-Urlaub wird vor allem eins: entspannt! Denn Stress sollte erst gar nicht aufkommen. Der erste Camping-Trip wird sicher nicht perfekt sein, aber er sollte definitiv Spaß machen! Mit der Zeit und mit mehr Erfahrung weißt du, was du beim nächsten Mal brauchst und was nicht.
Nicht zu lang. Fahre beim ersten Camping-Urlaub am besten weder zu weit noch zu lange weg. Eine Woche an einem schönen Campingplatz am See in der nahegelegenen Umgebung reicht aus, um erste Erfahrungen zu sammeln. Taste dich lieber langsam heran, bevor du einen langen Urlaub in der Wildnis planst. Und vor allem: Überschätze dich nicht! Denn so passieren die meisten Anfängerfehler.
Die richtige Unterkunft finden: (Dach-)Zelt, Van oder Wohnmobil?
Du hast die Wahl. Überlege dir zuerst, wie du campen möchtest. Bist du der klassische Typ Campingzelt? Möchtest du mehr Komfort und entscheidest dich fürs Dachzelt? Oder doch lieber ein bequemes Bett im Van? Oder möchtest du mit dem Camper auf einen Roadtrip starten? Für Camping-Einsteiger, die langsam starten möchten, ist auch Glamping eine Option.
Camping-Arten im Überblick. Du kannst dich noch nicht entscheiden, in welcher Art von Unterkunft du schlafen möchtest? Wir geben dir einen Überblick über die verschiedenen Camping-Arten mit ihren Vor- und Nachteilen.
Camping mit Zelt
Der Klassiker. Zelt ins Auto packen und los geht’s! Für das Camping mit Zelt benötigst du lediglich ein passendes Campingzelt und ein Fahrzeug, das dich zum Zielort bringt.
Vorteile:
- Flexibilität pur: Lass dein Zelt einfach stehen und unternimm mit dem Auto Tagesausflüge.
- Leichtes Gepäck
- Günstiger Einstieg ins Camping
- Nah an der Natur
- Günstiger Urlaub
- Besonders für Kurztrips gut geeignet
Nachteile:
- Weniger Komfort
- Auf- und Abbau des Zelts erfordert Übung
- Nicht bei niedrigen Temperaturen geeignet
Camping mit Dachzelt
Zelten auf dem Autodach. Mit einem Dachzelt hast du deine Unterkunft immer dabei und bist trotzdem flexibel. Einfach Auto abstellen, Dachzelt aufklappen und fertig!
Vorteile:
- Absolute Flexibilität
- Mehr Komfort
- Schneller und einfacher Aufbau
- Jederzeit startbereit für den Urlaub
- Super Ausblick und Blick auf die Sterne
Nachteile:
- Erhöhter Spritverbrauch und Fahrgeräusche
- Höherer Anschaffungspreis
- Nicht jedes Fahrzeug ist für jedes Dachzelt geeignet
- Nicht bei Gewitter und starkem Wind geeignet
Camping mit Van
Mehr Stauraum, mehr Komfort. Ein Van ist ein umgebauter Lieferwagen und kann wie ein kleiner Campingbus genutzt werden. Mit einem Van hast du auch im Fahrzeuginneren Platz zum Schlafen und mehr Stauraum. Mit zusätzlichem Zelt kannst du super komfortabel campen.
Vorteile:
- Lass dein Zelt einfach stehen und unternimm mit dem Auto Tagesausflüge
- Leichtes Gepäck
- Günstiger Einstieg ins Camping
- Nah an der Natur
- Besonders für Kurztrips gut geeignet
Nachteile:
- Ein Van ist in der Anschaffung teuer
- Ein umgebauter Van ist oft nicht wirklich alltagstauglich
- Auf- und Abbau des zusätzlichen Zelts erfordert Übung
Camping mit Camper
Zuhause auf Rädern. Ein Camper hat im vorderen Bereich die Fahrerkabine, die nach hinten in den Wohn- und Schlafbereich mit Bad und Küche übergeht. Mit dem Camper oder Wohnmobil hast du dein mobiles Zuhause mit allen Annehmlichkeiten immer dabei.
Vorteile:
- Absoluter Komfort
- Camping bei jedem Wetter
- Kann auch gemietet werden
- Besonders gut für Langzeitcamper
Nachteile:
- Sehr teuer in der Anschaffung
- Weniger Flexibilität vor Ort
- Am Anfang viel Neues zu lernen
- Nicht jede Route befahrbar (z.B. enge Gassen, schmale Wege)
- Höhere Kosten für Parzellen, Parkplätze, Spritverbrauch
Glamping
Perfekt für den leichten Einstieg. Beim Glamping hast du feste, mietbare Zelte, Bungalows oder Mobilheime mit vielen luxuriösen Annehmlichkeiten direkt am Urlaubsort. Das Camping-Lite ist ideal für alle Neulinge und perfekt zum Ausprobieren, ob einem der Camping-Lifestyle grundsätzlich Spaß macht.
Vorteile:
- Viel Komfort
- Keine Anschaffung von Campingausrüstung
- Perfekt für Anfänger
- Alles vorhanden (Geschirr, Bettwäsche, etc.)
Nachteile:
- Keine freie Wahl des Stellplatzes
- Keine unberührte Natur
- Teurer als klassisches Camping
Tipps für die Wahl deiner Unterkunft
Mieten statt kaufen. Wenn du Camping erst einmal für dich ausprobieren möchtest, kannst du deine Ausrüstung auch einfach mieten. Egal, ob Zelt, Dachzelt, Van oder Camper. Für alle Camping-Arten gibt es Verleihe, die dir dein Zubehör deinen Wünschen entsprechend zusammenstellen.
Achte immer darauf, dass es für dich und deine Reisegefährten genügend Platz bietet und du dich damit wohlfühlst. Und falls dir Kleinkram wie Taschenlampe, Campingkocher und Co. fehlen, lohnt es sich einfach mal im Bekanntenkreis nachzufragen. Bei vielen Leuten schlummern solche Schätze im Keller und du kannst sie vielleicht kostenlos ausleihen.
Tipp: Egal, für welche Camping-Art du dich entscheidest. Mach vor der Abreise einen kleinen Probedurchgang. Bau dein Zelt einfach ein paar Mal im Garten auf und übernachte darin. So kannst du den Liegekomfort deiner Matratze testen und auch schon mal das Kochen mit dem Campingkocher üben.
Auch das Dachzelt kannst du in der Einfahrt auf- und abbauen und Probeliegen. Dann geht das am Campingplatz gleich viel schneller und stressfreier. Wenn du dich entscheidest, mit dem Van oder Camper in den Urlaub zu starten, kannst du davor auch schon kleinere Tourenunternehmen. So gewöhnst du dich ans Fahren. Übung macht den Meister!
Auf Qualität achten. Wenn du dir ein (Dach-)Zelt kaufst oder ausleihst, solltest du immer auf die Qualität achten. Das Material sollte robust, wasserdicht und gut verarbeitet sein. Mückennetze und genügend Lüftungsöffnungen sind auch ein Muss. Prüfe das Gestänge, die Abspannleinen und Heringe auf Robustheit und achte bei gebrauchten Zelten darauf, dass sie nicht beschädigt sind.
Praktische Gadgets wie Schuhtaschen, Netze und Ösen im Inneren sind auch gerne gesehen. So bist du beim Camping immer gut organisiert. Auch bei gemieteten Fahrzeugen solltest du auf seriöse Anbieter und eine hochwertige Ausstattung achten. Denn nur mit einer einwandfreien Ausrüstung macht der Campingurlaub dann auch richtig Spaß.
Mehr Platz dank Vorzelt. Für mehr Stauraum und einen geschützten Sitzplatz sind Vorzelte oder Tarps das ideale Zubehör. Egal, ob du mit dem Campingzelt, dem Dachzelt, dem Van oder dem Camper unterwegs bist. Bei qeedo findest du das passende Zubehör für noch mehr Komfort beim Campen!
Die Route: Wohin soll’s gehen?
Reiseziel wählen. Nachdem du dich für eine Campingart entschieden hast, geht es anschließend an die Wahl des Reiseziels. Nimm für deinen ersten Trip einen Ort, an dem du dich wohlfühlst. Am besten wählst du fürs erste Mal auch ein Ziel, das nicht zu weit entfernt ist und über eine gute Infrastruktur verfügt.
Inland oder Ausland? Auch im eigenen Land gibt es wunderschöne Seen, Berge, Küsten und unberührte Natur. Warum erkundest du also nicht mal das Paradies vor deiner Haustür? Dabei hast du den Vorteil, dass du dich nicht mit anderen Sprachen, Gesetzen und Regelungen auseinandersetzen musst.
Für etwas mehr mediterranen Flair sind aber auch Italien, Südtirol und Kroatien super Ziele für Camping-Neulinge. Im Winter können auch Norwegen, Finnland oder die Alpen schöne Ziele sein. Bei der ersten Campingreise geht es vor allem darum, das Camping kennenzulernen und dich einfach wohlzufühlen.
Andere Länder, andere Sitten. Bedenke bei der Planung deiner Reise, dass in anderen Ländern auch andere Gesetze und Regelungen zum Camping herrschen. Informiere dich vor der Abreise also gut über Bestimmungen am Zielort und checke, ob es Reisewarnungen gibt.
Stelle sicher, dass Führerschein, Versicherung und Campingart im Urlaubsland gültig bzw. erlaubt sind. Bei der Planung der Route solltest du Zeit an den Grenzübergängen einplanen und dich vorher über die eventuell anfallenden Kosten von Maut, Vignette und Fähre informieren. So vermeidest du unschöne Überraschungen.
Google Maps und Navigationssysteme sind beim Reisen zwar eine große Hilfe. Trotzdem gilt immer: Vertraue diesen Geräten niemals komplett und achte auf die Schilder vor Ort. Stelle außerdem sicher, dass die Geräte immer über die neueste Software verfügen.
Geldschlucker Sprit. Kalkuliere auch schon im Vorhinein, wie viel Sprit du circa verbrauchst und wo du Tankstopps einlegen musst. So kannst du auch Pausen ideal einplanen. Der Spritverbrauch hängt von vielen Faktoren ab: Motor, Fahrzeugtyp, Größe des Fahrzeugs, Beladung, Route, Verbrauch und Fahrstil. Auch beispielsweise Ladung auf dem Dach oder ein Dachzelt erhöhen den Spritverbrauch.
Pausen und Fahrerwechsel. Mach unbedingt regelmäßig Pausen und plane genügend Zeit für einen Kaffee ein. Eine Etappe sollte nicht länger als 3-4 Stunden dauern. Wechsle dich nach den Pausen am besten mit deinem Beifahrer ab. Damit wirst du nicht nur entspannter, sondern vor allem sicher ans Ziel kommen.
Der Stellplatz | Naturcamping oder Campingplatz?
Wildcampen in Deutschland: Erlaubt oder verboten? Für viele lockt gerade die unberührte Natur in den Campingurlaub. In Deutschland ist wildes Campen aber grundsätzlich verboten! Besonders in Wald- und Naturschutzgebieten drohen hier teils hohe Bußgelder.
Außerdem können Wiesen und Wälder auch Privatgrund sein, der nicht immer als solcher gekennzeichnet ist. Ohne die Zustimmung des Eigentümers darfst du hier also nicht einfach dein Zelt aufschlagen.
Camping in der Wildnis: Ganz anders sieht es da in solchen Ländern aus, in denen das Jedermannsrecht herrscht. In Schottland, Lettland, Litauen, Estland, Finnland, Norwegen oder Schweden darfst du dein Zelt auch mitten in der Natur aufschlagen. Informiere dich vor deiner Reise aber über die genauen Regeln im jeweiligen Land.
Dass du vor allem beim Naturcamping deinen Müll mitnimmst, keine Tiere störst und die Pflanzen so unberührt wie möglich zurücklässt, sollte selbstverständlich sein. Da das Naturcampen viele Herausforderungen mit sich bringt, ist es eher für Fortgeschrittene geeignet.
Komfortabel Campen. Wer in der Wildnis unterwegs ist, sollte sich klar sein, dass hier gewisse Annehmlichkeiten fehlen. Dusche, Toilette und Strom sind nicht öffentlich verfügbar. Da du beim Wildcampen sehr viel vorab planen solltest, ist es für Anfänger eher nicht zu empfehlen. Nimm hier lieber jemanden mit, der sich mit Naturcamping auskennt oder mach deinen ersten Campingurlaub auf dem Campingplatz. Es gibt durchaus auch wunderschöne, naturbelassene Campingplätze!
Urlaub auf dem Campingplatz. Besonders Neulinge und Personen, die mit dem Camper unterwegs sind, sind auf dem Campingplatz besser aufgehoben. Hier hast du Sanitäreinrichtungen und meist auch Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Das macht auch den Urlaub mit der Familie komfortabler.
Preis, Wahl des Stellplatzes und Ausstattung des Stellplatzes sind dabei ganz unterschiedlich. Von günstig bis teuer, freier Platzwahl über zugewiesenen Stellplatz und nah an der Stadt bzw. direkt am Meer ist alles dabei. Es gibt zahlreiche Bücher, Apps und Webseiten, die dir bei der Auswahl deines Campingplatzes helfen.
Achte bei der Stellplatzwahl auf die Distanzen. Beispielsweise zu den Sanitäranlagen, zum Supermarkt, zum Meer, etc. Gibt es eine Bar oder eine Animation? Dann wähle lieber einen Platz weiter weg, sonst kann es abends laut werden. Wichtig ist auch, dass der Platz möglichst eben ist und genug Schatten bietet.
Die Packliste | Was muss mit?
Nichts vergessen. Besonders für den Anfang ist eine Packliste eine gute Orientierung, damit du zumindest nichts Wichtiges vergisst. Mit der Zeit und mehr Erfahrung merkst du dann selbst, was du persönlich beim Zelten unbedingt dabei haben musst und was nicht.
Achte auch darauf, die Ladung richtig im Fahrzeug zu verstauen und gut zu sichern. Mit unserer übersichtlichen Camping-Checkliste bist du jedenfalls gut vorbereitet.
Das Wichtigste: Dokumente und Notfallnummern
Ausweis und Papiere. Egal, ob du in Deutschland oder im Ausland unterwegs bist. Deine Papiere solltest du auf keinen Fall vergessen! In Deutschland herrscht Ausweispflicht und auch für jeden Grenzübertritt solltest du deinen Ausweis dabei haben. Auch für dein Fahrzeug solltest du alles Nötige griffbereit einpacken:
Dokumente:
- gültiger (!) Reisepass/Personalausweis (auch für die Kinder),
- Führerschein, grüne Versicherungskarte für dein Fahrzeug, ggf. ADAC-Karte
- ggf. Reiseunterlagen/Buchungen
- ggf. Tickets für Fähre, Mauttickets, Vignetten
- ggf. Visum
- Krankenversicherungskarte, eine passende Auslandskrankenversicherung
- Kopien der wichtigsten Dokumente
Bargeld (unbedingt Kleingeld für Maut und Toiletten einpacken) und EC-Karte, evtl. Kreditkarte im Ausland
Notfall-Telefonnummern von ADAC, Bank und Versicherung
Im Fahrzeug griffbereit: Warndreieck, Verbandskasten, Warnweste (regionale Vorgaben beachten), Feuerlöscher, ggf. Bedienungsanleitung
Ggf. Dokumente für Haustiere
Die Camping-Basics: Zelt und Co.
Dein Outdoor-Equipment. Natürlich ist das Wichtigste beim Camping zunächst deine Unterkunft. Egal, wie du unterwegs bist, eine gewisse Grundausrüstung wie Taschenlampe und Taschenmesser solltest du definitiv immer dabei haben.
Achte bei Zelt, Schlafsack und Möbel darauf, dass sie sich für deinen Urlaubsort und deine Campingart eignen. Im Winter brauchst du einen wärmeren Schlafsack als im Sommer und die Trekkingausrüstung sollte weniger Gewicht mitbringen als beim Camping.
- Dachzelt oder Zelt inkl. Gestänge, Abspannseile und Heringe (auf Vollständigkeit prüfen)
- Ggf. Regenplane für dein Zelt
- Ausgleichskeile
- Outdoor-Möbel: Campingtisch, Campingstühle, Campingliegen
- Ausrüstung: Schlafsack, Campingmatratze, Isomatte, Taschenlampe und Stirnlampe (mit Batterien und Ersatzbatterien)
- Taschenmesser oder Multifunktionstool, Feuerzeug, Streichhölzer, Kerzen
- Wäscheleine
- Ggf. Tarp, Vorzelt, Heckzelt oder Markise
- Reparatur-Kit für dein Zelt (notfalls Klebeband und Nähset einpacken)
- Strom: Kabeltrommel, Verlängerungskabel, CEE-Stecker
- Elektronik:
- Smartphone mit Ladekabel und ggf. wasserfester Hülle
- Navigationsgerät
- Powerbank
- Ggf. Steckdosenadapter und Verlängerungskabel oder Mehrfachsteckdose
Unterwegs mit Hund? Falls dein Haustier mitkommt, solltest du auch hier alles Wichtige einpacken. Dazu gehören Futter und Leckerlis, Decke/Körbchen, Halsband und Leine mit Hundemarke, Näpfe und Wasserflasche, Spielzeug und Reiseapotheke für den Hund. An manchen Campingplätzen und in manchen Ländern gibt es außerdem eine Maulkorbpflicht!
Die Notfallapotheke: Pflaster und Co.
Auf alles vorbereitet. Wer draußen unterwegs ist, ist auch nicht vor Schürfwunden und Mückenstichen sicher. Hab daher immer ein paar Pflaster und eine Reise-Grundausstattung an Medikamenten dabei. Du weißt am besten, welche Medikamente du brauchst. Erkältest du dich schnell oder bekommst du oft Kopfschmerzen? Brauchst du bestimmte Tabletten täglich?
- Pflaster, Blasenpflaster, Verbände, Kompressen, elastische Binde, Dreieckstuch
- Pinzette und Schere
- Desinfektionsspray für Wunden
- Kopfschmerztabletten, Schmerztabletten
- Erkältungsmittel, Fieberthermometer und Fiebermittel
- Mittel gegen Bauchkrämpfe, Erbrechen und Durchfall
- Zeckenspray und Zeckenzange
- Mückenspray und Mittel gegen Mückenstiche
- Sonnencreme und Aftersun-Creme
- Ohrstöpsel gegen Lärm
Die Küchen-Utensilien fürs Camping: Topf, Pfanne und Campingkocher
Damit du auch unterwegs dein Essen zubereiten kannst, solltest du deine Campingküche entsprechend ausstatten. Ein paar Packungen und Dosen mit haltbaren Lebensmitteln und die wichtigsten Utensilien sind Pflicht.
Du musst aber nicht zu Hause schon für den gesamten Campingurlaub einkaufen. Nutze lieber regionale Supermärkte und Märkte vor Ort. Das unterstützt nicht nur den ultimativen Urlaubsflair, sondern spart auch Gewicht im Fahrzeug. Den Großeinkauf solltest du allerdings nicht beim Supermarkt am Campingplatz erledigen, sonst wird es teuer!
- Gaskocher (plus Windschutz und Treibstoff) und evtl. Grill (plus Grillrost, Holzkohle, Grillzange, Anzünder), Feuerzeug
- Espressokocher
- Kühlbox
- Topf, Pfanne, Kochlöffel, Sieb
- Scharfes Messer und Schneidebrett
- Schere, Dosenöffner und Flaschenöffner
- Robustes Geschirr: Teller, Tassen und Besteck für jede Person
- Geschirrspülmittel, Seife, Schwamm, Lappen und Waschschüssel zum Geschirrspülen (kann einfach eine große Plastikschüssel sein), Geschirrtücher
- Müllbeutel
- Haltbare Lebensmittel: Nudeln, Konserven und Fertiggerichte, Reis, Pesto, Essig und Öl, Salz und Pfeffer (evtl. weitere Gewürze), Müsli, Konfitüre, Pulverkaffee
- Für die Fahrt: genügend Wasser und Snacks
Die Klamotten: Warme Jacke nicht vergessen
Wettergerecht und nicht zu viel. Je nach Wetter und Aktivitäten brauchst du natürlich ganz unterschiedliche Kleidung. Etwas Wasserfestes und eine warme Jacke sind aber immer Pflicht. Auch im Sommer kann dich ein Regenschauer überraschen und abends ist es in der warmen Jacke einfach bei jedem Wetter kuschelig warm. Du bist auf dem Campingplatz? Dann vergiss auf keinen Fall die Flip-Flops! Die brauchst du nicht zuletzt in den Sanitäranlagen.
- Warme Jacke
- Regenjacke
- Festes Schuhwerk
- Flip-Flops / Badeschlappen zum Duschen
- Pyjama
- Badesachen und Handtücher, Caps/Sonnenhut, Sonnenbrille
- Evtl. Wandersachen: Funktionsunterwäsche, Trekkinghosen, Wandersocken, Funktionskleidung, Rucksack, Wanderstöcke
- Ans Wetter angepasste Kleidung: Hosen, T-Shirts, Shirts, Jacken, Unterwäsche, Socken
- Ggf. Matschbekleidung für die Kleinen
Die Hygieneprodukte: Körperhygiene geht auch Outdoor
Hygiene unterwegs. Wenn du Outdoor unterwegs bist, ist die Körperhygiene natürlich genauso wichtig.
- Zahnbürste, Zahnpasta
- Rasierer, Kamm, Nagel-Set, Haargummi, ggf. Reise-Föhn
- Kontaktlinsen
- Biologisch abbaubares Shampoo und Duschgel
- Deo
- Biologisch abbaubares Waschmittel für Kleidung
- Biologisch abbaubare Feuchttücher
- Desinfektionsmittel für Hände und Flächen
- Taschentücher
- Handtücher, Duschtücher
- Ggf. Periodenprodukte
- Ggf. Windeln, Babypuder, Babycreme
Das Fahrzeug: Ist es startbereit?
Fahrzeug checken. Bevor du in den Urlaub startest, solltest du unbedingt dein Fahrzeug checken oder in der Werkstatt begutachten lassen. Ölstand kontrollieren, Tank befüllen und TÜV checken gehören dabei zu den wichtigsten Dingen. Der Fahrzeugcheck ist auch bei gemieteten Campern oder Vans wichtig, aber auch das eigene Auto sollte startklar sein.
Richtige Beladung beachten. Schweres Gepäck nach unten, leichte und zerbrechliche Dinge nach oben. Wichtige Dinge wie Warndreieck, Verbandskasten, Warnwesten, Wagenheber, Papiere und Geldbeutel sollten unbedingt immer oben oder griffbereit sein!
Gesamtgewicht, Achslast und Dachlast beachten. Alle Fahrzeuge haben ein maximal zugelassenes Gesamtgewicht und eine maximale Achslast. Du findest diese Angaben im Fahrzeugschein. Diese dürfen nicht überschritten werden.
Die Beladung ist besonders dann wichtig, wenn man Ladung oder ein Dachzelt auf dem Dach transportiert. Dann musst du neben der zulässigen Gesamtmasse auch die Dachlast beachten, die du meist in der Betriebsanleitung deines Fahrzeugs findest. Wenn das Fahrzeug überladen ist, wird die Fahrstabilität beeinträchtigt und der Spritverbrauch steigt.
Fahrzeuggröße und Führerschein. Wenn du vorhast, einen Camper zu mieten oder im Ausland unterwegs bist, solltest du unbedingt darauf achten, dass du mit deinem Führerschein auch das Fahrzeug fahren darfst. Auch hier gilt: Andere Länder, andere Sitten.
In Deutschland gilt: Mit dem alten Führerschein der Klasse 3 (später B- und C1-Klassen) darfst du Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen führen. Mit dem neuen Führerschein der Klasse B jedoch nur Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen! In den USA brauchst du außerdem einen internationalen Führerschein. Dort sind die Vorschriften zum Führerschein zudem je nach Bundesstaat unterschiedlich. Lass dich im Zweifelsfall professionell beraten!
Fahrzeug gemietet? Für Anfänger ist es oft einfacher, einen Van oder einen Camper für die erste Reise einfach zu mieten. Das ist günstiger und du kannst ganz in Ruhe ausprobieren, was für dich am besten passt. Lies aber unbedingt das Kleingedruckte im Mietvertrag und achte auf eine ausreichende Versicherung. Kläre die wichtigsten Fragen ab:
- Was geschieht bei Defekten am Fahrzeug? Welche Reparaturen darfst du selbst vornehmen lassen?
- Bekommst du im Schadensfall ein Ersatzfahrzeug und wird die Rückführung des Fahrzeugs übernommen?
- Werden verlorene Urlaubstage vergütet?
- Wenn du mehrere Länder bereisen willst: Ist der Grenzübertritt im Vertrag genehmigt, welche Länder sind erlaubt und wirkt sich der Grenzübertritt auf die Leistungen aus?
Lass dir unbedingt das Fahrzeug vor der Abfahrt genau erklären. Du solltest die Tricks und Eigenheiten deines fahrbaren Untersatzes kennen. Das gilt besonders für Neulinge, die mit einem gemieteten Camper unterwegs sind.
Kontrolliere auch, ob alle Türen und Klappen funktionieren und das Inventar wie beschrieben vorhanden ist. Lasse alle Mängel im Übergabeprotokoll festhalten. Kalkuliere für die Übergabe des Fahrzeugs daher unbedingt genügend Zeit ein! So bist du auf der sicheren Seite.
Camper vorbereiten. Beim Camper ist es nicht zwingend nötig, den Frischwassertank komplett vollzumachen. Das ist ein beliebter Anfängerfehler. Denn: Ein voller Tank bedeutet mehr Gewicht. Befülle ihn also nur so weit wie nötig! Den Rest machst du am besten vor Ort. Vorausgesetzt du steuerst einen Campingplatz an.
Die Aktivitäten: Sportlich oder gemütlich?
Je nach Zielort gibt es viele unterschiedliche Outdoor-Aktivitäten, die du gemeinsam mit deiner Familie oder deinen Freunden unternehmen kannst. Informiere dich schon einmal vorab, was es am Urlaubsort so alles zu entdecken gibt. Dann kannst du dich perfekt darauf vorbereiten und die Packliste entsprechend ergänzen.
Aber plane nicht jeden Tag! Denn vor Ort werden sich viele weitere Möglichkeiten für coole Aktivitäten ergeben. Und: ein fauler Tag im Zelt oder am See mit Karten spielen und Faulenzen darf natürlich auch nicht fehlen.
Sportlich oder gemütlich? Egal, welcher Typ du bist: Outdoor-Aktivitäten gibt es viele. Vor allem in der Nähe von Gewässern lässt sich so einiges entdecken und erleben.
- Schwimmen, Wasserball oder auf dem Handtuch faulenzen
- Klettern oder Bouldern
- Kanu oder Boot fahren
- Minigolf oder Golf spielen
- Bowlen
- Ballspiele
- Spazieren oder wandern
- Sightseeing in Städten
- Ski und Snowboard fahren im Winter
- Karten- und Gesellschaftsspiele
- Am Lagerfeuer singen und Geschichten erzählen
7 Camping-Tipps | Für Anfänger
Geheimtipps für Camper. Egal, ob beim Zelten für Anfänger oder erfahrene Camper. Mit diesen 7 Tipps wird dein Outdoor-Abenteuer entspannt und voller schöner Erlebnisse!
Tipp #1: Der Weg ist das Ziel
Nimm dir bei der Wahl und Planung der Route am Anfang lieber nicht zu viel vor. Plane eher weniger Kilometer pro Etappe ein. Es kann immer sein, dass du unterwegs einen spontanen Stopp einlegen willst oder doch im Stau landest. Plane lieber zu viel Zeit als zu wenig ein! So kannst du auch die Fahrt ganz entspannt genießen.
Tipp #2: Nicht zu viel mitnehmen
Weniger ist mehr. Am Anfang möchtest du unbedingt auf alles vorbereitet sein. Das führt aber schnell dazu, dass du unnötiges Gepäck mitnimmst. Dein Fahrzeug hat aber nur begrenzten Platz, schließlich sollte das Zelt ja auch noch in den Kofferraum passen. Wenn du Waschmittel dabei hast, brauchst du beispielsweise nicht allzu viel Kleidung einzupacken. Kleinigkeiten und Lebensmittel kannst du auch vor Ort kaufen.
Tipp #3: Die richtige Reisebegleitung
Vor allem am Anfang solltest du nicht alleine campen. Mit mehreren Leuten macht es nicht nur mehr Spaß, sondern ihr könnt euch allen Herausforderungen der ersten Campingreise gemeinsam stellen. Bedenke bei der Wahl deiner Reisegefährten immer, dass ihr einige Zeit auf sehr engem Raum verbringen werdet. Ihr werdet sicher neue Seiten aneinander kennenlernen!
Harmonisches Miteinander. Damit jeder einen entspannten Urlaub verbringen kann, ist es wichtig, Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen. Das kann ein Spaziergang allein oder ein zweites Zelt sein. Geht ruhig auch mal ein paar Stunden getrennte Wege, damit jeder für sich entspannen und entschleunigen kann.
Der wichtigste Tipp überhaupt: Nimm es mit Humor! Das Zelt klappt beim ersten Versuch wieder zusammen? Kein Problem! Lacht gemeinsam darüber. Solche Missgeschicke werden später zu den schönsten Geschichten für die Daheimgebliebenen zählen!
Tipp #4: Der richtige Platz zum Campen
Wie findest du den richtigen Campingplatz? Achte bei der Auswahl des Campingplatzes darauf, was er an Annehmlichkeiten zu bieten hat. Wasserversorgung, Müllentsorgung und Sanitäranlagen sollten gewährleistet und hygienisch sein. Achte hier unbedingt auch auf die Bewertungen im Internet. Wer mit dem Camper unterwegs ist, sollte auch auf Möglichkeiten zur Entsorgung von Abwasser und zum Auftanken von Frischwasser achten.
Wie findest du den perfekten Standort für dein Zelt? Nicht an jedem Campingplatz kannst du dir deinen Stellplatz frei aussuchen. Solltest du aber doch die Möglichkeit dazu haben, wähle am besten einen Platz im Schatten, der sich nicht zu nah an den Sanitäranlagen und den Mülleimern befindet. Achte auch darauf, dass du dich nicht zu nah unter Bäumen platzierst.
Zelt richtig platzieren. Dass du dich von Klippen, Steilhängen und morschen Ästen fernhalten solltest, ist vermutlich klar. Achte außerdem darauf, dass der Platz, an dem du dein Zelt aufstellen möchtest, möglichst eben ist und sich nicht am Fuße eines Hügels befindet. Sonst kann es passieren, dass du bei Regen nasse Füße bekommst.
Damit du bequem schlafen kannst, solltest du zunächst alle größeren Steine und Äste vom Boden entfernen. Um deinen Zeltboden zu schützen, kannst du dann optional ein atmungsaktives Bodentuch oder Groundsheet unterlegen. Dann kannst du auch schon dein Zelt aufstellen.
Ein kleiner Tipp von uns: Achte auch auf die Privatsphäre deiner Nachbarn. Abstand von deren Zelten zu halten und auch gerne mal nett zu grüßen gehört zu einem respektvollen und freundlichen Umgang und der guten Campingplatz-Etikette dazu. Respektiere auch die Campingregeln und die Platzordnung des jeweiligen Campingplatzes. So ist dir ein entspannter Urlaub sicher!
Tipp #5: Wasser, Gas und Strom nicht vergessen
Besser heute als morgen entsorgen. Wer mit dem Camper unterwegs ist, sollte sich auch um das Entsorgen des Abwassers nicht drücken. Wenn du im Ausland unterwegs bist, solltest du dich informieren, ob du dafür Adapter benötigst. Besonders in der Sommerhitze oder an warmen Urlaubsorten beginnt es sonst schnell unangenehm zu riechen oder lockt ungebetenes Ungeziefer an. Nutze also jede Möglichkeit zur richtigen und ordnungsgemäßen Müllentsorgung!
Nicht in der Natur! Die oberste Regel beim Füllen und Entleeren des Wassertanks lautet: Schütte niemals dein Abwasser in der Natur ab! Viele Raststätten und Campingplätze bieten ausgewiesene Entsorgungspunkte für Abwasser. Beim Camping geht es vor allem auch um Respekt vor der Natur, die du so wenig wie möglich schädigen solltest!
Beim Gas geht Sicherheit vor! Bevor du mit dem Camper ins Ausland reist, solltest du auf die dortigen Bestimmungen achten. Manche Länder verlangen beispielsweise, dass die Gasflaschen in einem bestimmten Bereich aufbewahrt werden. In anderen Ländern können die Düsen bzw. Anschlüsse der Gasflaschen unterschiedlich sein.
Informiere dich also auch darüber und besorge im Zweifel einen passenden Gasadapter. Dabei gibt es solche, mit denen du deine eigene Gasflasche auffüllen kannst und solche, mit denen du ausländische Gasflaschen anschließen kannst.
Dein Wohnmobil kannst du meist über eine blaue CEE-Steckdose mit dem Stromnetz verbinden. Sehr wahrscheinlich brauchst du ein Verlängerungskabel. Das solltest du also unbedingt einpacken. Beachte dabei, dass das Kabel nicht länger als 25 Meter sein darf und einen Durchmesser von mindestens 2,5 Quadratmillimeter haben sollte.
Tipp #6: Zelt trocken lagern
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Damit dein Zelt beim nächsten Mal gleich startklar ist, solltest du es richtig lagern. Vor dem Lagern muss es unbedingt ganz trocken und sauber sein. So bilden sich keine unschönen Flecken.
Schmutz kannst du mit einer weichen Bürste, einem Tuch und lauwarmem Seifenwasser entfernen. Verwende dabei niemals aggressiver Reiniger oder zu harte Bürsten, sonst kannst du das Zelt beschädigen! Nach dem Trocknen kannst du es einfach in der Garage, dem Keller oder dem Dachboden aufbewahren.
Tipp #7: Übung macht den Meister
Es muss nicht alles perfekt sein. Das erste Mal Camping ist wahnsinnig aufregend und du wirst sicher das eine oder andere vergessen. Das macht nichts! Du kannst viel Neues lernen und beim nächsten Mal ist das Zelt sicher schon viel schneller aufgebaut.
Spaß nicht vergessen! Zu guter Letzt gilt: Du bist im Urlaub. Wenn also der erste Stress mit der Planung vorbei ist, kannst du dich entspannen. Genieße die aufregende Fahrt, entdecke deinen Urlaubsort und genieß die Natur! Du kannst beim Camping ein unvergessliches Abenteuer erleben und eine tolle Zeit mit dem Partner, der Familie und den Freunden verbringen.
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